Der Burggarten mit dem Mozart Denkmal.
Der Garten wurde unter Kaiser Franz II. 1818 als Hofgarten angelegt, und war der Privatgarten des Kaisers. Die Anlage wurde wie der Volksgarten von Ludwig Gabriel von Remy und Hofgärtner Franz Antoine dem Älteren geplant, allerdings unter der persönlichen Mitwirkung von Kaiser Franz, der ja selbst ausgebildeter Gärtner war.
1919 wurde die Anlage öffentlich zugänglich und kurzzeitig in Garten der Republik und endgültig in Burggarten umbenannt.
Mozart Denkmal
Das Mozart-Denkmal zu Ehren des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) in Wien befindet sich seit 1953 im Burggarten. Das 7,5 Meter hohe Monument wurde von dem Architekten Karl König und dem Bildhauer Viktor Tilgner geschaffen und am 21. April 1896,[auf dem Albrechtsplatz (heute Albertinaplatz) enthüllt.
Beim Luftangriff am 12. März 1945 wurde das Monument beschädigt und nach seiner Restaurierung am 5. Juni 1953 an seinem jetzigen Standort im Burggarten aufgestellt. Vor dem Denkmal befindet sich eine Blumenrabatte in Form eines Notenschlüssels.
Dargestellt ist der Komponist mit Notenpult auf einem Sockel. Relief auf der Vorderseite stellt mit Die Einladung und das Erscheinen des Steinernen Gastes zwei Szenen aus Mozarts Oper Don Giovanni dar, auf der Rückseite ist Mozart im Alter von sechs Jahren mit Vater und Schwester abgebildet, wobei eine Zeichnung von Louis Carmontelle als Vorlage diente.
Schmetterlinghaus
Das Schmetterlinghaus befindet sich im nordwestlichen Flügel des Palmenhauses am Rand des Burggartens.
Herkulesbrunnen
Franz Stephan Denkmal
Franz Joseph Denkmal